Die Schweizerische Nationalbibliothek hat Lucas Marco Gisi zum neuen Leiter des Schweizerischen Literaturarchivs ernannt. Der promovierte Literaturwissenschaftler übernimmt am 1.1.2026 die Nachfolge von Irmgard Wirtz Eybl, die das Archiv seit 2006 leitet und Ende Jahr in den Ruhestand tritt.
Soirée des Schweizerischen Literaturarchivs in der Villa Morillon. Kulturwissenschaftlerin und Autorin Elisabeth Bronfen liest aus ihrem Roman «Händler der Geheimnisse» 15. Oktober 2025
Absurde Miniaturen, virtuos und wild vorgetragen: Michael Fehr gehört zu den eindrucksvollsten Text- und Bühnenkünstlern der Schweiz. Im Rahmen der Reihe 30min Spoken Word des Schweizerischen Literaturarchivs präsentiert Fehr am 22. Oktober 2025 exklusiv Ausschnitte aus seinem neuen Programm «raw music» – mit Gitarre. Bei schönem Wetter draussen im Museumsgarten.
Die Schweizerische Nationalbibliothek öffnet Ihnen ihre Türen und lädt Sie ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. 29. Oktober 2025 und 10. Dezember 2025
Die Sammlungen der Schweizerischen Nationalbibliothek enthalten Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, Websites, Karten und Atlanten, Hochschulschriften, Vereinspublikationen, amtliche Publikationen und Musikdokumente.
Die Bilddokumente in der Graphischen Sammlung umfassen Druckgrafik des 17. bis 21. Jahrhunderts, Fotografien, Ansichtskarten, Plakate, Künstlerbücher sowie Unterlagen zur Denkmalpflege seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.
Das Literaturarchiv der Nationalbibliothek verfügt über die bedeutendste Sammlung literarischer Nachlässe, Bibliotheken und Archive von Autoren und Autorinnen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Schweizerische Nationalphonothek in Lugano sammelt und erhält Tondokumente für die Nachwelt. Seit 1987 archiviert sie das klingende Kulturgut der Schweiz und stellt es Interessierten zur Verfügung.
Das Grotto: Eine typisch südschweizerische Gastwirtschaft, die ihren Ursprung in klug konstruierten Felsenkellern zur Vorratslagerung hat. Die Kultur der Grotti steht auf der Liste der lebendigen Traditionen der Schweiz.
Das bauliche Erbe von Randgruppen und Menschen ohne Lobby ist oft schlecht dokumentiert. Das gilt auch für den Bautypus Kinderheim. Eine Spurensuche im Archiv.
Die surselvische Lyrikerin Tresa Rüthers-Seeli schrieb buchstäblich gegen Felsen an: mit subtilem Blick auf Frauenleben und Rollenbilder in unveröffentlichten Prosatexten, die man in ihrem Archiv entdecken kann. Ihre Texte verknüpfen Dorfrealität, weibliche Perspektiven und Biografie.
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