Welche Musik prägte Friedrich Dürrenmatt? Was erzählen Collagen aus 1975 über die Lebensrealitäten von Frauen? Welche neuen Perspektiven eröffnen sich auf Hermann Hesse? Erleben Sie Ausstellungen, Spoken Word, Soiréen und vieles mehr – ein abwechslungsreiches Kulturprogramm erwartet Sie 2025.
An drei Mittagen zwischen Januar und März 2025 treten bekannte Vertreterinnen und Vertreter der Spoken Word-Szene in der Nationalbibliothek auf. Sie tragen eigene Texte vor und stellen Bezüge zu den Beständen des Schweizerischen Literaturarchivs her.
Am 19. Februar 2025 feiert das Schweizerische Literaturarchiv im Kino Rex die Vernissage einer Publikation zur Vermittlung von Literatur in Porträtfilmen. Gezeigt wird der Dokumentarfilm «Lukas Bärfuss – Schriftsteller» von Laurin Merz. Im Anschluss an die Berner Premiere findet ein Gespräch mit dem Schriftsteller und dem Regisseur statt.
Quarto 54 widmet sich der Schriftstellerin Patricia Highsmith (1921–1995) und stellt die Ausstrahlung ihrer Persönlichkeit und ihres Werks wie auch ihren Schweiz-Bezug anhand von Briefen, Fotoporträts, Roman-Verfilmungen und Nachlassdokumenten vor.
Öffnungszeiten
Montag–Freitag
9–18 Uhr
Lesesaal: ausserordentliche Schliessung am 31. Januar, ab 13 Uhr
Die Sammlungen der Schweizerischen Nationalbibliothek enthalten Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, Websites, Karten und Atlanten, Hochschulschriften, Vereinspublikationen, amtliche Publikationen und Musikdokumente.
Die Bilddokumente in der Graphischen Sammlung umfassen Druckgrafik des 17. bis 21. Jahrhunderts, Fotografien, Ansichtskarten, Plakate, Künstlerbücher sowie Unterlagen zur Denkmalpflege seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.
Das Literaturarchiv der Nationalbibliothek verfügt über die bedeutendste Sammlung literarischer Nachlässe, Bibliotheken und Archive von Autoren und Autorinnen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Schweizerische Nationalphonothek in Lugano sammelt und erhält Tondokumente für die Nachwelt. Seit 1987 archiviert sie das klingende Kulturgut der Schweiz und stellt es Interessierten zur Verfügung.
Beim Bau der damaligen Schweizerischen Landesbibliothek 1929–1931 wurde kein Grundstein gelegt – diese Tradition war «eingeschlafen». In der 26 Meter tiefen Baugrube des neuen Tiefmagazins wurde die Zeremonie 1995 mit viel Schall und Rauch nachgeholt.
Eine drucktechnische Innovation bringt die Farben in den Siebdrucken des Meisterdruckers Lorenz Boegli zum Leuchten. Ähnlich wie auf einem Bildschirm vermischen sich darin Rot, Grün und Blau und lassen alle weiteren Farbtöne entstehen.
Von 1986 bis 1993 verfolgten Ilma Rakusa und Rada Iveković ein vielsprachiges literarisches Projekt, das im Schweizerischen Literaturarchiv Spuren hinterlassen hat.
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